Sind Luftreiniger im Kampf gegen das Corona-Virus eine geeignete Massnahme zur Reduzierung der Virenbelastung in der Raumluft? Die Fachleute des deutschen Bundesverbandes Schimmelpilzsanierung geben darüber in der Safety-Plus Fachzeitschrift Auskunft.
Aerosole als Infektionsquelle
Gemäss aktuellem Wissensstand erfolgen die meisten Übertragungen über den Luftweg. Ausgeatmete Aerosole schweben lange in der Luft und werden auch über zwei oder mehr Meter übertragen. Das Tragen von Schutzmasken sowie stündliches Lüften hilft massgeblich.
Lüften – Reduktion der Aerosole und Schimmelsporen
Damit man die Raumluft als gesund und frisch empfindet, muss genügend Frischluft zugeführt werden. Beim Lüften werden nicht nur jene Schadstoffe aus den Räumen entfernt, die Menschen beim Atmen und Schwitzen abgeben, sondern auch nachweislich eine Reduktion der Aerosole. Durch einen vollständigen Luftaustausch können chemische Substanzen beseitigt werden, die aus Einrichtungsmaterialien und Bauprodukten entweichen, sowie der hohe Anteil Staubpartikel und Schimmelsporen. Besonders wichtig ist das Abführen von Feuchtigkeit, was im Winter besonders leicht durch Lüften möglich ist. Dadurch kann das Risiko für Milbenwachstum, Feuchtigkeitsprobleme und Schimmelbefall vermindert werden.
Luftreiniger einsetzen – Hilft das?
Eine andere effektive Massnahme zur Reduzierung der Belastung ist der Einsatz geeigneter Luftreinigungsgeräte. Aber Achtung, nicht jedes Gerät reinigt die Luft gleichermassen ausreichend. Massgebend ist die richtige Leistung und den Filterwirkungsgrad. Damit die Filterwirkung nicht so schnell abnimmt und teure Nachfüllfilter gekauft werden müssen, sollte der Luftreiniger mit mindestens zwei Filterstufen ausgestattet sein. Mit einem Vorfilter, der aus angesaugter Luft grobe Partikel entfernt sowie einem HEPA-Filter. Dies führt dazu, dass der HEPA-Filter geschont wird und über lange Zeit feine Partikel aus der Luft entfernen kann. Um einen hohen Wirkungsgrad von 99.5% sucherzustellen, sind HEPA-Filter der Klasse H 13 erforderlich. Geräte mit Ionisatoren, elektrostatischen Filtern, Ozongeneratoren oder UV-Strahlung werden nicht empfohlen. Als weiteres Auswahlkriterium gilt die Geräuschentwicklung. Grössere Geräte müssen nicht auf der höchsten Leistungsstufe laufen, um effizient zu sein und entwickeln sehr geringe Geräusche von 30-40 dB.
Fazit des BSS deutscher Bundesverband für Schimmelpilzsanierung
Mechanische Filtergeräte einsetzen und als Faustregel gilt Volumenstrom je Stunde: Raumfläche x Raumhöhe x 3 = in einer Stunde sollte die Raumluft dreimal durch den Filter gezogen werden. Bei grossen Räumen z.B. Grossraumbüro empfiehlt sich das Aufstellen von mehreren Geräten.
Empfehlung von Achermann
Der Luftreiniger AL-KO PURE, welcher die Raumluft mit der patentierten AL-KO Plasma-Technologie reinigt und entkeimt – zusätzlich zu den vier Filterstufen.
AL-KO PURE saugt die Raumluft unten an, ein F7-Vorfilter befreit von groben Partikeln wie zum Beispiel Pollen, Tierhaaren und Staub. Viren, kleinste Bakterien, Partikel der Hausstaubmilbe vernichtet das AL-KO Plasma genauso zuverlässig wie Feinstaub und die giftigen Dämpfe aus Möbeln, Lacken und Baumaterialien (VOCs). Die Drei-Wege-Patrone senkt den Ozon-Gehalt der Luft und reduziert die Gerüche im Raum. Der hochwertige Luftreiniger geht mit Energie ausgesprochen sparsam um. Selbst bei Volllast braucht er weniger als 60 Watt. Drei Stufen sind regulierbar (Stufe 1 30dB bis Stufe 5 mit 56 dB) und gilt als sehr geräuscharm.